2 Steuerungs-Logik

Das Hauptziel der Anlage (Kap. 2) liegt in der Anforderung, die Drehbarkeit eines Filterkorbes zu gewährleisten, um Messungen außerhalb des ,,normal sichtbaren'' Bereiches durchführen zu können. Dies bedingt, dass sich die Winkellage dieses Teiles stufenlos (im Rahmen der Steuerungausauflösung) einstellen lässt.

Üblicherweise wird eine Position nach der anderen in einem vorgegebenen Schema angefahren. Dies muss soweit wie möglich automatisiert geschehen, wobei die technischen Randbedingungen des Messverfahrens (definiert in Absch. 2.1.1) in der Anlagensteuerung berücksichtigt werden müssen. Das ,,ruckfreie Anfahren'' aus dem Stillstand und das ,,sanfte Herunterfahren'' in der Endposition muss die Anlage selbständig durchführen.

Trotz dieser Automatismen, muss der Anwender in der Lage sein, weitere Positionen ,,händisch'' anzusteuern und damit zusätzliche Parameter im ,,Teach-In'' Verfahren festzulegen, bzw. bereits gespeicherte parametrisierte Positionen wieder zu löschen.

Und letztendlich ist vorgesehen, dass beliebige Winkelpositionen manuell definiert werden können, um diese mit der automatischen Positionierroutine im Bedarfsfall ,,anzufahren''.



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