1 Betriebstechnische Anforderungen

Die Montagezeichnung in Abb. 2.2 macht die beengten Platzverhältnisse deutlich, die bei der Konzeption der Steuerungskomponenten berücksichtigt werden mussten.

Figure 2.2: Drehvorrichtung - Montagezeichnung
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Die in Absch. 2.1 definierten Zusatzanforderungen dürfen jedoch die bereits bestehenden Fähigkeiten der Anlage (siehe Absch. 1.2) nicht einschränken.

Neue zusätzliche Anforderungen entstanden durch den Umbau und den damit verbundenen neuen Fähigkeiten der Versuchanlage.

Dies führt zu folgendem Anforderungsprofil an die umgebaute Anlage:

  1. Die hermetische Dichtheit muss auch nach dem Umbau bestehen bleiben. Die Drehbarkeit des Filters darf nicht zu einem stetigen Verlust von Filtermaterial durch Leckage führen.
  2. Bei der Drehvorrichtung muss berücksichtigt werden, dass durch die Bewegung Vibrationen entstehen können, die ein ,,Abbröckeln'' des Filterkuchens bewirken und damit zu einer Verfälschung der Messergebnisse führen können.
  3. Die Drehbewegungen müssen eine definierte Wiederholgenauigkeit aufweisen und auch nach dem Abschalten und Wiederanfahren der Anlage müssen Positionen reproduzierbar wiederhergestellt werden können.
  4. Der Platzbedarf der Anlage soll nicht vergrößert werden, da dies umfangreiche Umbauarbeiten in den Halterungen und Befestigungten nach sich ziehen würde. Der Umbau sollte möglichst wenige Komponenten betreffen, um den bestehenden Betrieb nicht für längere Zeit unterbrechen zu müssen.
Diese Definition musste sowohl bei den Steuerungsanforderungen, als auch beim mechanischen Umbau berücksichtigt werden.

gerhard.reithofer@tech-edv.co.at